Projektbeschreibung
Magnetische Gele und Elastomere enthalten magnetische Partikel in einem elastischen Medium und zeigen Magnetostriktion und magnetorheologische Effekte. Dies bedeutet magnetisch induzierte Deformationen sowie Änderungen zum Beispiel des Scherwiderstands und des Dämpfungsverhaltens. Die innere Struktur dieser Materialien, gegeben durch die Anordnung der magnetischen Partikel, besitzt starken Einfluss auf ihre Eigenschaften. Somit lassen sich diese Eigenschaften durch Kontrolle der Strukturierung bei der Herstellung im Sinne einer späteren Verwendung beeinflussen.
Ziel ist es, die Strukturbildung zu steuern und die Verbindung zwischen partikulären Strukturen und makroskopischem Verhalten zu quantifizieren. Dadurch können Strukturen identifiziert werden, die optimale Eigenschaften bieten. Langfristig werden Methoden zur Herstellung optimierter Systeme entwickelt, um das Potenzial der Materialien zu realisieren.
Die Eigenschaften sollen einer breiten Öffentlichkeit, insbesondere Schüler*innen und Lehrkräften, vermittelt werden. Fachdidaktische Untersuchungen und Outreach-Aktivitäten dienen dazu, die Begeisterung für Ingenieur- und Naturwissenschaften zu wecken.
Das Projekt basiert auf interdisziplinären Ansätzen, bestehend zum Beispiel aus experimentellen Untersuchungen, computerbasierten Simulationen und Strukturanalysen, ergänzt durch didaktische Forschung und Öffentlichkeitsarbeit. Die bestehende Expertise wird genutzt, um die Erforschung dieser Materialien sowie die Vermittlung entsprechender Erkenntnisse zu fördern.
Dieser Text wurde unter anderem in Zusammenarbeit mit KI zusammengefasst - Originaltext anzeigen